Zusammenfassung
Big Data und statistische Datenverarbeitung halten zahlreiche gesellschaftliche Potentiale bereit. Neben vielen grundrechtsfördernden Anwendungsfeldern bieten sie aber auch Wissensgrundlagen für Fremdbestimmung und Manipulation sowohl des Einzelnen als auch von Gruppen und der demokratischen Gesellschaft insgesamt. Der folgende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Regulierung von Big Data und Statistik nach bisherigem Recht und der Datenschutz-Grundverordnung. Stärken und Schwächen des Schutzkonzepts werden herausgearbeitet und Vorschläge für eine freiheitsfördernde Regulierung von Big Data und Statistik aufgezeigt.
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Dr. Philipp Richter ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel, Fachgebiet Öffentliches Recht, insb. Umwelt- und Technikrecht. Er ist Mitarbeiter der Projektgruppe verfassungsverträgliche Technikgestaltung – provet.
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Richter, P. Big Data, Statistik und die Datenschutz-Grundverordnung. Datenschutz Datensich 40, 581–586 (2016). https://doi.org/10.1007/s11623-016-0662-2
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