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Zur personellen Verankerung der IT-Funktion im Vorstand börsennotierter Unternehmen: Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Betrachtung

On the Rate of Board Members with IT Responsibilities in Firms Listed on the Stock Exchange

  • WI - Aufsatz
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WIRTSCHAFTSINFORMATIK

Zusammenfassung

Zur personellen Verankerung der IT-Funktion im Vorstand börsennotierter Unternehmen: Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Betrachtung: In diesem Artikel wird über eine Inhaltsanalyse berichtet, deren Ziel es ist, Aussagen über den Grad der personellen Verankerung der IT-Funktion (kurz: IT) im Vorstand börsennotierter Unternehmen im deutschen Sprachraum zu machen. Zudem wurde der Zusammenhang von sechs inhaltsanalytisch erfassbaren Faktoren mit der IT-Verankerung bestimmt. Insgesamt wurden 679 Geschäftsberichte von börsennotierten Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz analysiert. In Deutschland und der Schweiz ist die IT jeweils in 26 Prozent der untersuchten Unternehmen auf Vorstandsebene verankert und in Österreich in 23 Prozent der Unternehmen. Ein weiteres zentrales Ergebnis ist, dass Umsatz sowie Mitarbeiteranzahl einen hohen positiven Zusammenhang mit der IT-Verankerung aufweisen. Zudem gibt es zwischen der Branche und der personellen Verankerung der IT auf Vorstandsebene einen Zusammenhang.

Abstract

On the Rate of Board Members with IT Responsibilities in Firms Listed on the Stock Exchange: Results of a Content Analysis: This article reports on a content analysis that investigates the rate of board members with IT responsibilities in firms listed on the stock exchange in the German speaking countries. Furthermore, the study ascertains the correlation of six factors – which become evident through content analysis – with the rate of board members with IT responsibilities. A total of 679 annual reports of German, Austrian, and Swiss corporations have been analyzed. The results show that in Germany and Switzerland 26 percent of the firms investigated have a board member with IT responsibilities, in Austria the rate is 23 percent. Additionally, the results show that turnover and number of employees are highly positively correlated with the rate of board members with IT responsibilities. Furthermore, the data show a correlation between industry and the rate of board members with IT responsibilities.

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Notes

  1. Die Notwendigkeit, zumindest aber die Zweckmäßigkeit der Abstimmung von auf den Geschäftszweck ausgerichtetem IT-Einsatz wird in den Publikationen zum Thema „IT/Business Alignment“ deutlich; siehe dazu z. B. ein Schwerpunktheft der Zeitschrift WIRTSCHAFTSINFORMATIK 48 (2006) 5 sowie die kumulative Habilitationsschrift von Weitzel (2006).

  2. Auch andere Begriffe wie beispielsweise Chief Technology Officer (CTO) (Kagermann et al. 2006), Chief Knowledge Officer (CKO) (Davenport u. Prusak 1998) oder Chief Outsourcing Officer (COO) (Jouanne-Diedrich et al. 2005) können zumindest partielle IT-Verantwortung zum Ausdruck bringen.

  3. Siehe dazu z. B. die Internet-Plattform www.cio.com (www.cio.de) sowie die Auseinandersetzung mit der Thematik in einschlägigen Zeitschriften für Praktiker wie „Computerwoche“ oder „Computerzeitung“.

  4. Siehe z. B. in der Information-Systems-Literatur: Chatterjee et al. (2001), Earl (2000), Earl u. Feeny (1994), Enns et al. (2001), Enns et al. (2003a), Enns et al. (2003b), Enns u. Huff (1999), Gottschalk u. Taylor (2000), Gottschalk (2002), Grover et al. (1993), Jones et al. (1995), Stephens et al. (1992) und in der Wirtschaftsinformatik(WI)-Literatur: Bode (2002), Buhl et al. (2001), Eckardt (2001), Heinzl (2001), Kelm u. Heinzl (2003), Mertens u. Strunz (1998), Penzel (2001), Werner (2001). In der Zeitschrift „Information Management & Consulting“ wurden zwei englischsprachige Artikel zur CIO-Thematik publiziert (Benjamin et al. 1986; Passino u. Severance 1990), die über Survey-Studien im angloamerikanischen Sprachraum berichten. Diese Artikel wurden nicht der WI-Fachliteratur zugeordnet.

  5. In der wissenschaftstheoretischen Diskussion werden verschiedene Auffassungen vertreten, welche Art von Forschung als wissenschaftlich anzusehen ist. Wohlgenannt (1969, S. 57) schreibt dazu: „Während aber die einen ‚methodisches Vorgehen’, ‚systematisches Gewinnen‘ von Hypothesen und Theorien, von Behauptungen überhaupt, als notwendige Bedingungen für die korrekte Anwendung des Wortes „Wissenschaft“ betrachten, lehnen andere auf Grund der Unterscheidung zwischen sog. ‚Endeckungszusammenhang‘ (context of discovery) und ‚Begründungs- oder Bestätigungszusammenhang‘ (context of justification) oder zwischen Erkenntnispsychologie und Erkenntniskritik eine Berücksichtigung des Zustandekommens der Erkenntnis- oder Wissensansprüche ab; es geht ihnen einzig und allein um den Geltungscharakter dieser Behauptungen. ‚Wissenschaftlichkeit‘ wird dann nicht von einer bestimmten Art der Erkenntnisgewinnung abhängig gemacht, sondern nur von der Frage der Überprüfung oder der Überprüfbarkeit der irgendwie gewonnenen Erkenntnisansprüche.“ (Kursivschrift im Original) Die Autoren dieses Artikels vertreten die im „Profil der Wirtschaftsinformatik“, publiziert im Jahr 1994 in der Zeitschrift WIRTSCHAFTSINFORMATIK (S. 80 f.), dokumentierte Auffassung, dass Beschreibung, Erklärung, Prognose und Gestaltung (und explizit nicht nur Explanation) Ziele der Wirtschaftsinformatik sein sollten. Nichtsdestoweniger ist es für die wissenschaftliche Disziplin Wirtschaftsinformatik von Bedeutung, im Falle deskriptiv-explorativer Arbeiten Argumente einzufordern, warum sich solche Untersuchungen von Studien von kommerziellen Markt- und Meinungsforschungsinstituten unterscheiden. Gleichsam wären im Falle gestaltungsorientierter Arbeiten Argumente einzufordern, warum sich solche Arbeiten von den Leistungen von Beratungs- und Softwareentwicklungsunternehmen unterscheiden. Im Falle der vorliegenden Arbeit sei darauf hingewiesen, dass die Beantwortung der beiden behandelten Forschungsfragen für Organisationen aus Wirtschaft und Verwaltung keinen unmittelbaren Nutzen stiftet. Kommerzielle Markt- und Meinungsforschungsinstitute erstellen Studien in der Regel auftragsbezogen. Es kann daher geschlossen werden, dass Studien, die der vorliegenden Untersuchung ähnlich sind, aufgrund der fehlenden Nachfrage von kommerziellen Markt- und Meinungsforschungsinstituten nicht durchgeführt werden. Des Weiteren basieren die Studien von Markt- und Meinungsforschern in der Regel auf Primärdaten, die zumeist durch Befragung erhoben werden. Die vorliegende Studie basiert auf einer Sekundärdatenanalyse und verwendet somit ein weniger konventionelles Datenerhebungsverfahren, was zu neuen Erkenntnissen führen kann.

  6. Zentrale Stärke der Abduktion ist es, genuin neues Wissen zu erzeugen, also wahrheitsgenerierend zu sein; Schwäche der Abduktion ist es, spekulativen Charakter zu haben (Bortz u. Döring 2006, S. 301).

  7. Bei der Arbeit von Sikora (2004) handelt es sich um Beobachtungen des Autors, die auf „der mehr als 10jährigen Erfahrung des Autors als Führungskraft und Dienstleister“ basieren. Die Erkenntnisse dieser Arbeit wurden somit nicht durch die Anwendung einer empirischen Forschungsmethode erarbeitet.

  8. Neben dem Durchschnittsalter des Vorstands beeinflussen weitere Faktoren die Aufnahme eines neuen Mitglieds in die Geschäftsleitung, wie beispielsweise Heterogenität bezüglich Alter, Machtverteilung oder Kapitalanteil institutioneller Investoren (Struß 2003, S. 232).

  9. Fusionen und Übernahmen sollten bei der Feststellung des Gründungsjahrs eines Unternehmens berücksichtigt werden, um die formulierte These mit größtmöglicher Messgenauigkeit prüfen zu können. Öffentlich und kostenlos zugängliche Aufstellungen über alle stattgefundenen Fusionen und Übernahmen an den Börsen des deutschen Sprachraums im Jahr 2005 sind nach Kenntnisstand der Autoren nicht verfügbar. Deshalb wurden Fusionen und Übernahmen bei der Feststellung des Gründungsjahres nicht berücksichtigt. Ein Indiz für die Zuverlässigkeit der hier vorgestellten Studienergebnisse – trotz des Umstands der Nichtberücksichtigung von Fusionen und Übernahmen – ist der Inhalt einer Pressemitteilung von KPMG, der besagt, dass die Zahl der Transaktionen, an denen deutsche Unternehmen im Jahr 2005 (von Januar bis November) als Verkäufer beteiligt waren, im Vergleich zum Jahr 2004 um 16 Prozent zurückgegangen ist (KPMG 2005). Zudem sei darauf hingewiesen, dass Fusionen und Übernahmen nicht zwingend Einfluss auf das Gründungsjahr eines Unternehmens haben. Als Beispiel sei hier die größte Transaktion des Jahres 2005, die Übernahme der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG durch die italienische UniCreditio Italiano Spa am 17. November angeführt. Zudem werden auch Übernahmen von Unternehmen im einstelligen Prozentbereich in der Statistik geführt (z. B. hat am 24. Mai 2005 die Investor Group 8,18 Prozent der Anteile an der KarstadtQuelle AG erworben), und in solchen Fällen ist ein Einfluss der Fusion oder Übernahme auf das Gründungsjahr ohnehin nicht gegeben.

  10. Nach Heinrich et al. (2004, S. 323) gibt die Informationsintensität den Anteil des Informations- und Kommunikationsprozesses am gesamten Arbeitsprozess an. Modelle zur Messung des Beitrags von IT zum Unternehmenserfolg (z. B. Glazer 1993; Porter u. Millar 1985) basieren im Allgemeinen auf Messungen der Informationsintensität.

  11. Eine empirische Untersuchung von Heinzl (1993, S. 110 f.) hat zudem gezeigt, dass zwischen Branche und dem Grad der Ausgliederung von betrieblicher Datenverarbeitung ebenfalls ein Zusammenhang besteht – Industriebetriebe gliedern ihre Datenverarbeitung häufiger aus als Dienstleistungsunternehmen.

  12. Für die Bezeichnung der IT-Funktion wird unter anderem der Begriff Chief Technology Officer (CTO) verwendet (Heinzl 2001, S. 411). Es ist möglich, dass Unternehmen den Begriff CTO oder ähnliche Bezeichnungen wie „Leiter Geschäftseinheit Technologie“ für die Beschreibung von betrieblichen Funktionen verwenden, die keinen direkten IT-Bezug haben.

  13. Ein weiterer Nachteil der Befragung von Top Managern (z. B. CIO) ist, dass speziell bei diesem Personenkreis mit sehr geringen Rücklaufquoten zu rechnen ist (Enns et al. 2001, S. 8; Ferratt et al. 1999).

  14. Die Verankerung der IT auf Vorstandsebene sowie die Branche sind ohnehin nominal skaliert, und die fünf metrischen Faktoren wurden auf Nominalskalenniveau transformiert (z. B. Bortz 2005, S. 235; Janssen u. Laatz 2005, S. 262). Die Berechnung erfolgt im Softwarepaket SPSS (Version 14.0) automatisiert.

  15. Die Klassenbildung erfolgt in Anlehnung an Empfehlungen der deskriptiven Statistik: (i) Merkmale können in Klassen ungleicher Breite aufgeteilt werden und (ii) bei der Klassenbildung ist darauf zu achten, dass die für die Interpretation der Daten wesentliche Information erhalten bleibt (Sixtl 1996, S. 28).

  16. Auch ähnliche Begriffe wie CTO konnten sich bisher nicht durchsetzen (siehe Kategorie Technologie in Tab. 5 im Anhang).

  17. Branchenaufteilung der Deutschen Börse (Stand: Januar 2007). Eine andere Brancheneinteilung kann das in Bild 6 dargestellte Ergebnis beeinflussen.

  18. Die Korrelation zwischen (i) dem Durchschnittlichen Alter der Vorstandsmitglieder in einer Branche; (ii) dem Durchschnittlichen Gründungsjahr der Unternehmen in einer Branche bzw. (iii) der Durchschnittlichen Anzahl der Vorstandsmitglieder in einer Branche sowie der Prozentualen Verankerung der IT im Vorstand nach Branchen beträgt (i) 0,229; (ii) -0,402 bzw. (iii) 0,358.

  19. Weitere mögliche Erfolgskennzahlen sind z. B. bei Chan et al. (1997, S. 148) aufgelistet.

  20. Die Studie wird einerseits von renommierten Fachvertretern wie Kagermann und Österle (2006, S. 294) sowie von Zeitschriften der IT-Praxis wie beispielsweise der Computerwoche (Quack 2006) zitiert.

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Danksagung

Die Autoren bedanken sich bei Helmut Beran, Eduard Brandstätter, Hans-Ulrich Buhl, Jens Dibbern, Christian Eichinger, David Rückel und den drei anonymen Gutachtern für die wertvollen Kommentare zu einer früheren Version dieses Artikels. Zudem danken die Autoren Bernhard Schenkenfelder für die Unterstützung bei der Datenerfassung.

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Correspondence to René Riedl.

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Eingereicht am 2007-03-23, nach drei Überarbeitungen angenommen am 2008-01-30 durch Prof. Dr. Buhl.

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Bild 7
figure 7

 Quellen zur Interpretation des Carmérs V

Tab. 4  Related Work zur CIO-Thematik
Tab. 5 Ergebnis der Kodierung 

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Riedl, R., Kobler, M. & Roithmayr, F. Zur personellen Verankerung der IT-Funktion im Vorstand börsennotierter Unternehmen: Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Betrachtung. Wirtsch. Inform. 50, 111–128 (2008). https://doi.org/10.1365/s11576-008-0030-4

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