Zusammenfassung
Um bei der Glasherstellung qualitativ hochwertige Produkte zu erhalten, muss eine genaue Temperaturregelung beim Abkühlprozess des heißen Glases sichergestellt sein. Temperatursensoren müssen dazu so positioniert werden, dass sie den maximalen Ertrag an Systeminformation liefern. Wir zeigen, wie man diesen Informationsgehalt bestimmt und präsentieren einen effizienten Algorithmus für die optimale Sensorplatzierung.
Abstract
To get products of specified quality within a glass production process one has to ensure an exact temperature control in the annealing lehr. Temperature sensors have to be positioned such that their measurements provide the biggest possible amount of system information. We proof, how this information can be calculated and formulate a fast algorithm for optimized sensor placement.
Über die Autoren
Dr. Christian Salzig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Systemanalyse, Prognose und Regelung des Fraunhofer-Institutes für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern. Hauptarbeitsgebiete: Modellierung, Modellreduktion und Regelung nichtlinearer Systeme.
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM, Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern
Dr. Andreas Wirsen ist stellvertretender Leiter der Abteilung Systemanalyse, Prognose und Regelung des Fraunhofer-Institutes für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern. Hauptarbeitsgebiete: Monitoring und Regelung nichtlinearer Systeme.
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM, Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern
Wolfgang Wallat ist wissenschaftlicher Referent in der Hauptabteilung Simulation im Bereich Research & Development der Schott AG. Hauptarbeitsgebiete: Datenanalyse, mathematische Modellbildung und Simulation.
Schott AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
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