Zusammenfassung
Ein wesentliches Merkmal von CPS ist das Anbieten und Nutzen von Diensten in globalen Netzwerken. Übertragen auf Produktionssysteme bedeutet dies das Entwerfen von Systemen ohne die Kenntnis der konkreten Geräte. Die Kapselung mechatronischer Prozessfunktionen und deren semantische Annotation bieten die Grundlage zur abstrakten Beschreibung von Diensten und somit zu deren ad hoc Nutzung über Systemgrenzen hinweg. Der Beitrag zeigt eine Methode zur dynamischen Orchestrierung automatisierungstechnischer Prozesse auf Basis serviceorientierter Steuerungsarchitekturen und semantischer Technologien auf.
Summary
One of the most fundamental properties of CPS is the use of services in global networks. Concerning production systems this means to set up automated systemswithout knowing the concrete devices. The encapsulation of mechatronic process functions and their semantic annotation offer the basis for an abstract description of field device functionalities. It enables the invocation of services over system boundaries. This paper describes a method for the dynamic orchestration of automated processes based on service oriented architectures and semantic technologies.
Über die Autoren
Dr.-Ing. Matthias Loskyll studierte Informatik an der Universität des Saarlandes. Seit 2009 war er als Researcher am DFKI tätig. Er promovierte im Bereich der Automatisierungstechnik und ist seit September 2013 stv. wissenschaftlicher Leiter des Forschungsbereichs Innovative Fabriksysteme am DFKI.
Dr.-Ing. Jochen Schlick Nach seiner Industrietätigkeit bei der Robert Bosch GmbH beschäftigte sich Herr Dr. Jochen Schlick seit 2009 am DFKI mit der der Integration des Internet der Dinge in die Produktionstechnik. Seit September 2013 leitet Herr Dr. Schlick das Zukunftsfeld Cyber-Physische Systeme bei der WITTENSTEIN AG.
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