Zusammenfassung
Die Entwicklung von CPS zeichnet sich durch das Zusammenspiel unterschiedlicher Disziplinen, wie der Informatik und der Automatisierungstechnik (AT), aus. Methoden der Informatik versprechen einen hohen Mehrwert in der Entwicklung zukünftiger CPS, wenn sie auf die Anforderungen der AT, wie z. B. Lebenszyklusaspekte, angepasst werden. Im Folgenden werden vielversprechende Ansätze vor dem Hintergrund der Anforderungen aus der AT beleuchtet.
Summary
The development of CPS is marked by the interaction of different disciplines such as software engineering and automation engineering. Methods developed for software engineering, when adapted in conformance to requirements coming from automation engineering such as life-cycle aspects, promise benefits in the development of future CPS. In the following promising approaches are analyzed taking requirements from automation engineering into consideration.
Über die Autoren
Prof. Dr.-Ing. Birgit Vogel-Heuser leitet seit 2009 den Lehrstuhl für Automatisierung und Informationssysteme (AIS) der Technischen Universität München. Ihre Arbeitsgebiete umfassen die System- und Softwareentwicklung, insbesondere die Modellierung verteilter, verlässlicher eingebetteter Systeme.
Prof. Dr.-Ing. Christian Diedrich ist seit 1992 am Institut für Automation und Kommunikation (ifak) e.V. Magdeburg als Bereichsleiter und stellvertretender Institutsleiter tätig. Seit 2006 leitet er den Lehrstuhl „Integrierte Automation“ und ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Automatisierungstechnik an der Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg.
Prof. Manfred Broy ist seit 1989 Ordinarius für Informatik an der TUM. Und Gründungsdekan der Fakultät für Informatik der TUM. Er forscht auf dem Gebiet der Modellierung und Entwicklung komplexer softwareintensiver Systeme auf wissenschaftlicher Grundlage.
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