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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter December 12, 2007

WLAN an Hochschulen – Ergänzung des Festnetzes

  • Chr. Radloff

ZUSAMMENFASSUNG

An vielen Hochschulen wurden in der letzten Zeit drahtlose Kommunikationsinfrastrukturen aufgebaut. Ziel dabei ist es, dem mobilen Nutzer jederzeit von einem tragbaren Gerät aus den Zugriff auf seine Daten und Informationen ortsunabhängig zu gestatten. Für diese Zwecke hat sich als Kompromiss zwischen Reichweite und Übertragungsgeschwindigkeit die Nahbereichsfunktechnik Wireless Local Area Network (WLAN) als besonders geeignet durchgesetzt. Beginnend Ende 1999 und insbesondere beschleunigt durch die BMBF-Initiative zur Förderung von Demonstrationsprojekten für die Funkvernetzung (WLAN) als Teil des Förderprogramms zum „Einsatz neuer Medien in der Bildung“ wurden sowohl flächendeckend als auch nutzungsbezogen auf bestimmte Bereiche begrenzt WLAN-Systeme an vielen Hochschulen installiert.

Die Einführung einer drahtlosen Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht fundamental neue Arbeitsformen und ist ein Baustein für zeit- und ortsunabhängiges Lernen, Lehren und Forschen an den Hochschulen.

Mit der WLAN-Technologie sind verschiedene Netzwerkkonzepte realisierbar. Gemessen an den Anforderungen an das Hochschul-Backbone und an die Anbindung der Endsysteme können aufgrund der geringen Bandbreite des WLAN die drahtlosen Verbindungen nicht das Festnetz an den Hochschulen ersetzen, sondern sind eine wertvolle Ergänzung, insbesondere im Bereich des Endnutzerzugangs.

Online erschienen: 2007-12-12
Erschienen im Druck: 2002-December

© Copyright by K.G. Saur Verlag 2002

Downloaded on 26.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/PIKO.2002.227/html
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