Skip to content
Publicly Available Published by De Gruyter Saur July 6, 2013

3D-Visualisierungen – Potenziale in Forschung und Lehre im Kontext von Informationswissenschaft und Medieninformatik / Visualizations with 3D – its potential for research and education in information science and media informatics / Visualisations en 3D – potentiels dans la recherche et l’enseignement dans le contexte des sciences de l’information et de l’informatique des médias

  • Martin Brockelmann

    Martin Brockelmann absolvierte ein Magisterstudium an der Universität Regensburg mit den Fächern Informationswissenschaft und Pädagogik, das er 2011 mit einer Magisterarbeit zum Thema Eye-Tracking- Technologie im e-Learning abschloss. Anschließend war er zunächst Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg und ist inzwischen seit Januar 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medieninformatik.

    EMAIL logo
    and Christian Wolff

    Prof. Dr. Christian Wolff ist seit 2003 Professor für Medieninformatik am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Er ist promovierter Informationswissenschaftler (1994, Universität Regensburg) und habilitierter Informatiker (2000, Universität Leipzig). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen: Mensch-Maschine-Interaktion, multimediale und webbasierte Informationssysteme, (Multimedia) Software Engineering sowie Information Retrieval (dort insbesondere auch Informationskompetenz und soziale Medien). Er ist seit 2009 Vorsitzender des Hochschulverbands Informationswissenschaft (HI e. V.).

    EMAIL logo

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Informationsaufbereitung durch computergenerierte dreidimensionale Elemente. Visualisierungen durch 3DGrafiken und Animationen können im Vergleich zum Informationsgehalt andersartiger Darstellungen einen kommunikativen Mehrwert aufweisen, der den höheren Aufwand der Erzeugung rechtfertigt. Es wird die Frage aufgeworfen, in welchen Forschungsgebieten der Informationswissenschaft und Medieninformatik der Einsatz von räumlichen Repräsentationen angebracht ist und inwieweit sich die Fokussierung auf eine Informationsübermittlung durch eine virtuelle 3D-Umgebung mit den gesteigerten Anforderungen an das Kommunikationssystem in Einklang bringen lässt. Durch die menschliche Ausrichtung auf möglichst natürliche und realistische Erscheinungen bei der Informationsaufnahme ist die Verwendung der dritten Dimension im Kommunikationsprozess ausgenommen hilfreich, es bedarf zuvor allerdings einer Konzeption geeigneter Einsatzprinzipien, die der großflächigen Anwendung im Bedarfsfall gerecht werden.

This article is about processing information using computer generated three-dimensional data. Compared to other methods of illustration, visualizations with 3D images and animations have benefits which compensate the additional effort of production. We discuss in which fields of research relevant for information science and media informatics the usage of vivid representations is appropriate and to what amount the higher demand of standards for 3D environments in a communication system can be adjusted. We are accustomed to natural and realistic looking appearances of objects, which require the information of the third dimension in certain applications. However, there are adequate specifications to consider for a higher scale in a use case.

Cet article décrit les possibilités de traitement de l’information par des éléments générés en trois dimensions. La visualisation de graphiques et d’animations en 3D peut avoir une valeur communicative supplémentaire par rapport à d’autres types de représentation, équivalent au coût de production plus élevé, et n’a, dans certains cas, même pas d’alternatives. Les auteurs soulèvent la question de savoir dans quels domaines de recherche des sciences de l’information et de l’informatique des médias il est utile de faire appel à des représentations spatiales et dans quelle mesure la transmission de l’information dans un environnement virtuel en 3D peut être mis en harmonie avec les exigences accrues sur le système de communication. Vu que nous sommes habitués à une représentation naturelle et réaliste des objets, l’utilisation de la troisième dimension est extrêmement utile lors de l’apprentissage. Elle nécessite cependant une conception de principes d’utilisation appropriés répondant à l’application à grande échelle si nécessaire.

Über die Autoren

Martin Brockelmann

Martin Brockelmann absolvierte ein Magisterstudium an der Universität Regensburg mit den Fächern Informationswissenschaft und Pädagogik, das er 2011 mit einer Magisterarbeit zum Thema Eye-Tracking- Technologie im e-Learning abschloss. Anschließend war er zunächst Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg und ist inzwischen seit Januar 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Medieninformatik.

Prof. Dr. Christian Wolff

Prof. Dr. Christian Wolff ist seit 2003 Professor für Medieninformatik am Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur der Universität Regensburg. Er ist promovierter Informationswissenschaftler (1994, Universität Regensburg) und habilitierter Informatiker (2000, Universität Leipzig). Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen: Mensch-Maschine-Interaktion, multimediale und webbasierte Informationssysteme, (Multimedia) Software Engineering sowie Information Retrieval (dort insbesondere auch Informationskompetenz und soziale Medien). Er ist seit 2009 Vorsitzender des Hochschulverbands Informationswissenschaft (HI e. V.).

Online erschienen: 2013-07-06
Erschienen im Druck: 2013-07

© 2013 by Walter de Gruyter GmbH & Co.

Downloaded on 27.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/wp-2013-0031/html
Scroll to top button