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Publicly Available Published by Oldenbourg Wissenschaftsverlag October 7, 2011

Zeiterfassung — Mobile Games — Lerntheorie

Timesheets — Mobile Games — Learning Theory
  • Arno Bublitz
From the journal i-com

Zusammenfassung

Zeiterfassung. Nichts ist schlimmer als Zeiterfassung. Sie hält von der Arbeit ab. Sie ist mühsam. Sie wird gerne vergessen. Es soll schon mal einen Menschen gegeben haben, der gerne Zeiterfassung gemacht hat. Getroffen hat ihn noch niemand. Und doch: Ohne Zeiterfassung keine Abrechnung. Und kein Geld vom Kunden. Was liegt näher als das Problem der Zeiterfassung, wenn wir über persuasives Design nachdenken wollen? Wenn wir nachdenken wollen über Anwendungen, die unser Verhalten ändern? Ein System zur Zeiterfassung sollte so gestaltet werden, dass der Nutzer gern und oft seine Zeiten eingibt. Der Anbieter der Software möchte dieses aus Verhalten herbeiführen. Der Nutzer hat selbst ebenfalls ein Interesse an dieser Verhaltensänderung: Sie erleichtert erheblich das Leben. Ich möchte in diesem Artikel einen Dreisprung wagen: Von Lerntheorie über einen Vergleich von Zeiterfassung und Mobile Games hin zu den Erfordernissen an die Konzeption und Dokumentation von persuasivem Design.

Abstract

Timesheets. There are few things in professional life that are worse then timesheets. They are cumbersome and distract from reasonable work. But without the timesheet there are no invoices and no payments from clients. The Problem of keeping timesheets is a very good example to think about applied persuasive design. Timesheet applications need to be designed in a way that they change user behaviour towards timely and consistent timekeeping. For providers of timesheet applications this is of commercial interest. For the users it would make life easier. This article starts with some basic learning theory, it looks at how reinforcers are an element persuasion design and how it is applied in mobile games and timesheet software. Finally the article outlines the requirements for documenting software with persuasive design.

Published Online: 2011-10-07
Published in Print: 2011-10-01

© by Oldenbourg Wissenschaftsverlag, Hamburg, Germany

Downloaded on 26.4.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1524/icom.2011.0020/html
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